WEDAD e.V. ist ein gemeinnütziger und eingetragener Jugend- und Kulturverein in Hamburg, der sich für die Interessen junger Menschen insbesondere der jungen Migrantinnen und Migranten engagiert – Nationalität, Herkunft oder Aufenthaltsstatus spielen dabei keine Rolle.
Anfang 2015 haben wir uns dazu entschlossen, junge Geflüchtete in schulischen und sozialen Dingen zu unterstützen und gemeinsam und sinnvoll unsere Freizeit zu gestalten. Viele von uns haben selber einen eigenen Flucht- und Migrationshintergrund und deshalb kennen wir die Lebensumstände und Situation von jungen Geflüchteten am besten und wissen welche Unterstützung und Hilfestellungen zu geben sind.
Viele unserer Mitglieder sind unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die ihre Familien im Krieg oder während der Flucht verloren haben. Die meisten kommen aus Afghanistan, Syrien, dem Iran, Eritrea und Somalia.
Diese Kids müssen in Hamburg nun ihren Platz in der Gesellschaft finden. Sie müssen eine Schule besuchen, Deutsch lernen, einen Schulabschluss machen, einen Ausbildungsplatz finden.
Sie müssen ihre Fluchterfahrungen und die Gründe, die sie zur Flucht geführt haben verarbeiten und neue Zukunftspläne entwickeln.
Und dabei versuchen wir gezielt zu unterstützen, indem wir ihnen Ideen, Unterstützung und Soziale Hilfe anbieten, sie herausfordern um Kraft und Selbstbewusstsein zu tanken und sie ermutigen ihr Potenzial zu entfalten. Gleichzeitig setzen wir uns für ihre Rechte ein.
Über Sport funktioniert Integration am besten. Die Kinder haben Spaß, die Bewegung hilft, Stress und auch Sprachbarrieren abzubauen.
Wir möchten an dieser Stelle andere (ausländische) Jugendliche ermutigen, sich ebenfalls ehrenamtlich zu engagieren.
Aktuelles:

#WirSind10Millionen – Protesttag 5. Mai
Rossi&Offel haben uns im Thomas Read auf St Pauli live die Ehre gegeben, um auf den Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung aufmerksam zu machen. Es wurde gesungen, getanzt und im Anschluss diskutiert, wie man Hamburg schneller barrierefrei machen kann. Damit möchten wir auch den Protesttag zur Gleichsstellung von Menschen mit Behinderung aufmerksam machen. […]